ZU sehen ist ein Raum des Heimatmuseums im Ortsteil Pfaffenwiesbach

Historisches
Wehrheim

Heimatmuseen

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Stadttormuseum Wehrheim

Das Foto zeigt das Wehrheimer Stadttormuseum

Das Museum wurde 1982 und 83 im Rahmen der Dorferneuerung von Wehrheim eingerichtet und eröffnet. Es befindet sich im sanierten und renovierten Torwächterhaus, in dem früher der Wächter des Untertors mit seiner Familie wohnte. Heute verfügt das Gebäude über zwei Ausstellungsräume, die als Museum dienen, das vom Geschichts- und Heimatverein Wehrheim betreut wird.

Zu den sehenswerten Ausstellungsstücken zählt unter anderen eine Kopie jener Urkunde, in der der Ort 1046 erstmals erwähnt wurde. In diesem Schriftstück schenkte Kaiser Heinrich III. seiner Gemahlin Agnes das Gut Wehrheim.
Bis vor kurzem waren dort noch eine Graburne aus der Urnenfelderzeit sowie andere Grabbeigaben (Fundort Wehrheim) zu sehen, deren Alter auf ca. 3.000 Jahre geschätzt werden. Diese Funde werden nun im Foyer des Wehrheimer Rathauses ausgestellt.

Das Torwächterhaus mit dem Stadttor gilt als das Wahrzeichen der Taunusgemeinde. Es liegt im alten, ebenfalls sehenswerten Ortskern von Wehrheim.


Öffnungszeiten: auf Anfrage und bei laufenden Ausstellungen(Eintritt frei)

Kontakt: Geschichts- und Heimatverein Wehrheim


Heimat- und Dorfmuseum Pfaffenwiesbach

Ein sehr eindrucksvolles und recht umfassendes Bild der dörflichen Lebens- und Arbeitswelt bietet das Heimat- und Dorfmuseum Pfaffenwiesbach. Im Dachboden der "Alten Schule" zeigen eine umfangreiche Landkartensammlung und original Schulbänke, wie Kinder einst unterrichtet wurden. Einrichtungsgegenstände aus Schlaf- und Wohnzimmer Pfaffenwiesbacher Familien sowie eine Küche mit Herd, Geschirr und Geräten geben einen Einblick in das Dorfleben vergangener Tage. Zahlreiche Arbeitsgeräte und Werkzeuge veranschaulichen, wie früher auf dem Feld und in der Scheune gearbeitet wurde. So haben die Mitglieder des Heimat- und Verkehrsvereins Pfaffenwiesbach zum Beispiel zahlreiche Exponate aus der Milchwirtschaft zusammengetragen  -  vom Butterfass bis zur Zentrifuge. Fast alle Ausstellungsstücke stammen aus Haushalten, Handwerksbetrieben und bäuerlichen Anwesen im Ort.

Wussten Sie schon, dass ... der berühmte Hubschrauberkonstrukteur Anton Flettner vor seinem technischen Studium als junger Lehrer in Pfaffenwiesbach tätig war ?


Öffnungszeiten: auf Anfrage und bei laufenden Ausstellungen(Eintritt frei)

Kontakt: Holger Petersen, Tel.:  06081 - 3758 oder Alfred Brumm, Tel. 06081 - 911361

Museen im Umland

Logo des Römerkastells auf der Saalburg.