Unternehmergespräch Firma Walter Malerfachbetrieb und Gerüstbau


Im Rahmen der Wirtschaftsförderung der Kommune ist beabsichtigt und angestrebt mit zahlreichen Gewerbebetrieben und Einzelhändlern ins Gespräch zu kommen, um so Informationen über Erweiterungspläne, Standortsicherheit und vieles mehr in Erfahrung zu bringen und sich wechselseitig auszutauschen.

Die Betrieb wurde 1974 gegründet, aktuell und eigenständig hinzugekommen ist nun auch der Gerüstbau, das Unternehmen ist nun in der dritten Generation, der Familienbetrieb Walter wird aktuell von der Familie Isabell, Roland sowie deren Söhnen Lucas und Fabian Walter geführt. Vor 2 Jahren wurde von Sohn Lucas der Entschluss gefasst als Gerüstbaumeister tätig zu werden. Alle Söhne sowie Schwiegertochter Maren sind Malermeister. Stationen der Ausbildung waren u.a. Stuttgart, München und Fulda.

Durch den ausgeweiteten Bereich Gerüstbau wurde nun auch in ein neues, 30 t schweres Gerüst investiert. Die Hauptanteile der Gerüste werden von Baustelle zu Baustelle gebracht, ebenso wird in den kommenden Wochen ein neuer Lkw in den Fuhrpark hinzukommen.

Im Unternehmen wird auch die Fort- und Ausbildung großgeschrieben, derzeit sind aktuell 16 Mitarbeiter beschäftigt, eine Kolonne ist nur im Gerüstbau tätig, 1 Auszubildende ist ebenso integriert, Tätigkeiten erfolgen u.a. im Schloss Bad Homburg und in zahlreichen, unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden. Weiterhin ist der Betrieb auch sehr viel im Hochtaunuskreis, u.a. bei Schulbauten bzw. -Hallen tätig. Der Betrieb ist in der Aktionsgemeinschaft ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb.

Der Wunsch des Unternehmens ist es nun mehr Fläche für eine Erweiterung zu erhalten, da durch die derzeitige Grundstücksbegrenzung auch die Mitarbeiterzahl begrenzt ist.

Ziel ist es eine Flächenerweiterung anzustreben, möglich im angrenzenden Flächenbereich. Auch wurde seitens unserer Wirtschaftsförderung, die Herren Volker Minet sowie Bürgermeister Gregor Sommer auch eine mögliche Erweiterung und Herangehensweise im Bereich des Gebietes „Am Kappengraben“ angesprochen, wie u.a. ein sogenanntes Abweichungsverfahren vom bestehenden Plan.

Dabei wurden auch die Wünsche des Unternehmens nach breiteren Strassen in Gewerbegebieten wie auch mehr öffentlichen Parkplätze in diesem Bereichen mit von der Gemeinde Wehrheim aufgenommen.